TAU-Brief_Hl-Franz-von-Assisi-BLK_01-2019
Liebe Schwestern und Brüder!
Wir versuchen immer wieder neue Wege zu finden, wie wir Gott und den Menschen dienen können. Es ist unsere Berufung stets Gott zu fragen, wohin wir gehen sollen, was sein Wille ist, wie wir am schönsten und besten seine Liebe und Barmherzigkeit erfahren können und wie wir sie anderen Menschen erfahrbar machen können. Deswegen freue ich mich Ihnen die neue Ausgabe des TAU-Briefes – mit dem Esel – in die Hand zu geben. Der Titel lautet „Wo willst Du hin?“ Vielleicht ist dieser Titel in der Fastenzeit sehr passend und vielleicht hilft uns diese Frage auch das Osterfest tiefer und intensiver zu feiern. Vielleicht sind wir aber auch in unserem Leben an einem Punkt, an dem diese Frage ganz aktuell ist.
Auf jedem Fall bin ich froh und dankbar, dass sich wieder Menschen gefunden haben, die für diesen TAU-Brief Beiträge geschrieben haben. Auch vielen Dank für die Freigabe des Titelmotives zur Veröffentlichung.
Noch immer habe ich die vielen jungen Menschen aus der Ukraine, Polen und unsere eigene Jugend vor Augen, die den Mut hatten in unseren Kirchen ein Zeugnis der Geschwisterlichkeit und Liebe zu geben. Wir haben – zusammen dem Provinzial der Minoriten in Deutschland, Br. Bernhardin Seither – um Frieden gebetet. Eine Brücke zu bauen zwischen Gott und den Menschen und untereinander, das ist auch langsam das Programm unserer Pfarrei. Deswegen berichten wir in diesem TAU-Brief über den Weltgebetstag der Frauen in Biesingen und das Friedensgebet in Blickweiler.
Dazu kommt eine weitere große Freude unserer Pfarrei: unsere Kinder. Wenn wir unseren Kindern helfen an Gott zu glauben, Ihn und die Menschen zu lieben, so schauen wir mit ihnen in unsere Zukunft. Dazu gehören natürlich unsere Kommunionkinder, aber auch alle Kinder und Jugendlichen, die unsere Kirche wieder aufbauen wollen. Ob das im Kommunionunterricht, beim Besuch in den Büchereien unserer Pfarrei oder dem neuen Projekt von P. Mateusz ist, wir wollen mit unseren Kindern in die Richtung gehen, die zu Gott und Seiner Kirche führt.
Ich hoffe, dass Ihnen auch diese neue Ausgabe des TAU-Briefes gefällt und wünsche Ihnen viel Spaß beim Lesen.
Euer P. Hieronim Jopek, Pfarrer