TAU-Brief_Hl-Franz-von-Assisi-BLK_04-2018
Liebe Schwestern und Brüder!
Eine große Freude erfüllt mein Herz darüber, dass ich Ihnen die vierte Ausgabe unseres TAU-Briefes zum Lesen an die Hand geben darf. Wir sind mitten in der Adventszeit und hoffentlich schon ein bisschen aufgeregt. Diese Aufregung kommt natürlich nicht nur von der geweckten Neugier auf die Beiträge im neuen TAU-Brief, sondern von dem baldigen Kommen unseres Herrn Jesus, der zu Betlehem geboren wurde. Das ist der eigentliche Sinn unserer Erwartung.
Neben den jahreszeitlichen Themen finden sie genauso aktuelle Berichte aus unserem Pfarrei-Leben, so denke ich besonders an die Orgeleinweihung in der Schlosskirche mit unserem Bischof Dr. Karl-Heinz Wiesemann. An diesem Sonntag konnten wir ganz deutlich spüren, dass wir als Pfarrei zu großen Dingen berufen sind, dass wir viele schöne Momente erleben können, wenn wir gemeinsam unterwegs sind. Dazu werfen wir auch einen Blick auf die bewegte 240-jährige Geschichte der Schlosskirche und schöpfen aus diesem Blick in die Vergangenheit, Hoffung und Mut für unsere Zukunft. Ich freue mich desweiteren über zwei Initiativen in unserer Pfarrei, die in dieser Ausgabe vorgestellt werden. Das erste Projekt ist nicht neu, aber immer wieder inspirierend, nämlich unsere öffentliche katholische Bücherei an der Schlosskirche. Eine große Leidenschaft spüre ich, spreche ich mit Frau Edith Wüst über die Bücherei und ich freue mich sehr darüber, wie engagiert sie dieses kleine Haus mit vielen verschiedenen Büchern für die Pfarrei, also für uns, betreibt. Es lohnt sich auf jeden Fall, einen Blick hinein zu werfen, um die besonders schöne Atmosphäre der Bücher- und Lesewelt zu erleben.
Genauso wichtig ist das zweite, neue Projekt, welches Frau Viviane Gummel in unserem Kindergarten St. Sebastian gestartet hat. Sie erzählt den Kindern die schönen Geschichten vom Hl. Franz von Assisi, oder berichtet über die wichtigsten Momente im Leben der heiligen Familie und das alles auf eine erzählerische Art und Weise, die auch uns Erwachsene anspricht, nämlich mit Puppen, welche die Kinder selbst kreativ gestalten können. Ich durfte schon einmal einen kleinen Kindergottesdienst in der Schlosskirche miterleben und es war eine tolle Begegnung mit den Kindern, die zusammen mit „Franziskus“ beteten.
Zu der letzten Ausgabe im Jahr und zum neuen Kirchenjahr, gehören natürlich der Advent, das Weihnachtsfest und die Weihnachtszeit. Ich hoffe, dass Ihnen unsere Betrachtungen zu diesen besonderen Tagen des Jahres dabei helfen, Gott und seinem wunderbaren Plan der Erlösung, auch für Ihr Leben, neu nach zu spüren.
Schließlich ist es Jesus selbst, unser Licht und unsere Freude, von dem wir in diesen Tagen begeistert werden sollen. Angefangen bei den Rorate-Messen, die wir während der Woche täglich in Ballweiler und ansonsten in allen Vorabend- und Sonntagabendgottesdiensten feiern, bis hin zur lebendigen Krippe am Kloster, am 26. Dezember: Jesus Christus ist der ersehnte Erlöser.
Und so gehört die Betrachtung des Lichtes im Advent selbstverständlich dazu, wenn wir die Kerzen auf dem Adventskranz in unseren Kirchen entzünden und unser „Friedenslicht aus Betlehem“ in unsere Häuser tragen. Ich denke hier sehr dankbar an jedes Adventsfenster unserer Pfarrei, welches leidenschaftlich von unserem Gemeindereferenten Joachim Schindler geplant oder begleitet wird.
Ich wünsche Ihnen viel Vergnügen beim Lesen unseres vierten TAU-Briefes im Jahre 2018. Ich möchte auch dazu ein Hinweis geben, wenn es um die Bestellung per Post unserer Zeitschrift im Jahre 2019 geht, beiliegend bekommen Sie einen Zettel, den Sie ausfüllen sollten, wenn Sie unsere Ausgaben per Post bekommen möchten. Ohne diesen Zettel und Ihre Unterschrift dürfen wir es auf Grund des neuen Datenschutzgesetzes gar nicht tun. Beachten Sie bitte diese kleine Veränderung. Ich freue mich schon darauf, Ihnen den TAU-Brief auch im Jahr 2019 in die Hand geben zu dürfen.
Mit Gottes Segen,
Euer P. Hieronim, Pfarrer