TAU-Brief_Hl-Franz-von-Assisi-BLK_02-2018
Liebe Schwestern und Brüder!
Zu unserer franziskanischen Berufung gehört unter anderem eine Bereitschaft, dorthin zu gehen, wohin uns unser Herr Jesus schickt. Den Willen Jesu erkennen wir in unserem franziskanischen Orden durch die Entscheidung oder Bestätigung unseres Provinzials. Das ist ein Teil unseres franziskanischen Lebens, immer frei und bereit zu sein, den Willen Gottes durch unseren Gehorsam zu erfüllen. Das haben wir von Anfang an in unserem Orden gelernt und praktiziert, das haben wir auch in unserem Gelübde versprochen und so wollte es auch der Vater und Gründer unseres Ordens, der hl. Franz von Assisi. Er betonte immer wieder, dass es am wichtigsten ist, gehorsam zu sein. So muss jeder von uns bereit und frei leben. In dieser Freiheit und Liebe sollen wir immer das wählen, was dem Herrn gefällt.
So erkannte unser P. Jozef in seinem Herzen die Stimme Gottes, dass er in die Mission unseres Ordens nach Uganda gehen soll. Diese Erkenntnis stellte er unserem Provinzial vor und bat um Bestätigung, die dann auch kam. Nun soll er nach Uganda gehen und dort den Menschen Jesus Christus, den Auferstanden Herrn verkünden.
Wir hätten gerne, dass P. Jozef bei uns bleibt, aber wir wissen auch, dass diese Mission ein Teil seines Herzens ist. Deswegen möchten wir ihm alles Gute und Gottes reichen Segen auf diesem Weg als Missionar wünschen. Wir danken ihm für alles, was er für uns in diesen ganzen Jahren in Blieskastel getan hat. Aus dieser Dankbarkeit heraus wollten wir etwas Besonderes machen, nämlich die ganze Ausgabe dieses TAU-Briefes P. Jozef zu widmen. Das soll ein Stück der Erinnerung an das sein, was wir mit P. Jozef in unserer Pfarrei erlebt haben. Wenn wir diesen TAU-Brief durchblättern, werden vielleicht in einigen Gesichtern die Tränen fließen. So soll der Ausdruck unserer Dankbarkeit und Freundschaft zu P. Jozef sein. Mit diesem TAU-Brief sagen wir ihm Danke und auf Wiedersehen. Du bist bei uns immer herzlich Willkommen!
Euer P. Hieronim Jopek, Pfarrer