Wir möchten gerne mal wieder an das schöne Gebet erinnern, das ganz dem Geist des hl. Franz von Assisi entspricht und im 20 Jh seine Verbreitung fand. Dieses Gebet ist auch im Gotteslob abgedruckt, unter der Nummer 19,4.
Herr, mach mich zu einem Werkzeug deines Friedens,
dass ich liebe, wo man hasst;
dass ich verzeihe, wo man beleidigt;
dass ich verbinde, wo Streit ist;
dass ich die Wahrheit sage, wo Irrtum ist;
dass ich Glauben bringe, wo Zweifel droht;
dass ich Hoffnung wecke, wo Verzweiflung quält;
dass ich Licht entzünde, wo Finsternis regiert;
dass ich Freude bringe, wo der Kummer wohnt.
Herr, lass mich trachten, nicht, dass ich getröstet werde, sondern dass ich tröste;
nicht, dass ich verstanden werde, sondern dass ich verstehe;
nicht, dass ich geliebt werde, sondern dass ich liebe.
Denn wer sich hingibt, der empfängt;
wer sich selbst vergisst, der findet;
wer verzeiht, dem wird verziehen;
und wer stirbt, der erwacht zum ewigen Leben.
Mit der Erinnerung an dieses schöne Gebet möchten wir sie zu unserem monatlichen Friedensgebet in St. Barbara Blickweiler einladen: 27. Februar, 21.00 - 21.30 Uhr