Mittwoch, 05. Januar 2022

Besuch unserer Krippen bis zum 2. Februar möglich!

Der heilige Franz von Assisi wollte das Leben Jesu Christi in voller Hingabe seiner selbst nachempfinden und so kam es, dass er den Menschen seiner Zeit auch zeigen wollte, in welcher Armut und Einfachheit der Sohn Gottes in diese Welt kam.

In einem kleinen Ort namens Greccio, wo sich eine große Höhle befand, kam ihm die Idee dort den Stall von Bethlehem nachzubauen und die Menschen der Gegend einzuladen, die Menschwerdung Gottes zu feiern.

Thomas von Celano, der Biograph des Hl. Franziskus, berichtet, dass der Wald voller jubelnder Stimmen war und auch der Ochs und der Esel in diesen Jubel einstimmten. Weiter berichtet er von einer erstaunlichen Gegebenheit, die sich während der Feierlichkeiten ereignet haben soll. Ein frommer Mann habe eine wunderbare Vision gehabt. „Er sah nämlich in der Krippe ein lebloses Knäblein liegen; zu diesem beugte sich der Heilige nieder und erweckte das Kind wie aus tiefem Schlaf.“ Dem fügt der Chronist hinzu: „Gar nicht unzutreffend ist dieses Gesicht; denn der Jesusknabe war in vieler Herzen vergessen. Da wurde er in ihnen durch seinen heiligen Diener Franziskus wieder erweckt.“

Wecken auch wir in dieser Weihnachtszeit das Jesuskind in unseren Herzen auf, dass es mit uns durch die Zeit geht.

Herzliche Einladung unsere Krippen noch bis zum 2. Februar, dem Fest der Darstellung des Herrn (Mariä Lichtmess), zu besuchen.